Durch Risikofaktoren wie Rauchen, hohen Blutdruck, Diabetes, Übergewicht oder erhöhte Blutfettwerte kann es in bestimmten Körperregionen zu Engstellen der Gefäße kommen, sogenannte Stenosen. Wird das Gehirn durch die Arterien des Kopfbereichs (Schädel, Gehirn, Hals) nicht mehr richtig durchblutet, führt dies möglicherweise zu einem Schlaganfall.
Herzinfarkt, Kreislaufversagen und Bluthochdruck sind in den westlichen Industrienationen sehr weit verbreitet. Auch andere Störungen wie zum Beispiel Aneurysmen (Aussackungen der Schlagadern), Herzklappenfehler oder Herzmuskelentzündungen können zu Herz-Kreislauf-Problemen führen.
Es wird kontrovers diskutiert, ob es sinnvoll ist, ein Low-Dose-Computertomographie(CT)-Screening bei starken Rauchern einzuführen, um die Lungenkrebssterblichkeit in Deutschland zu senken (Deutsches Ärzteblatt 2015). Auf Grund der Daten aus dem US-amerikanischen National Lung Screening Trial (NLST) könnte bei starken Rauchern durch das Screening das relative Risiko...
Neben dem Mammographie-Screening, bei dem alle Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren alle zwei Jahre zu einer Röntgenuntersuchung der Brust eingeladen werden, gibt es weitere Methoden, Brustkrebs zu erkennen.
Kostenerstattungsantrag-Prostata.pdfDas Prostatakarzinom ist der häufigste bösartige Tumor bei Männern. Daher ist die Prostatakrebsvorsorge sehr wichtig. Das frühe Erkennen eines Tumors, seiner Charakteristika (Aggressivität) und seines Ausbreitungsgrades sind entscheidend für die optimale Therapieentscheidung sowie für eine effektive Operations- und Bestrahlungsplanung zur Vermeidung von Folgeerkrankungen (Inkontinenz und Impotenz) und Rezidiven.