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Lungenkrebsvorsorge

Lungenkrebsscreening mit Low-Dose-Computertomographie


Es wird kontrovers diskutiert, ob es sinnvoll ist, ein Low-Dose-Computertomographie(CT)-Screening bei starken Rauchern einzuführen, um die Lungenkrebssterblichkeit in Deutschland zu senken (Deutsches Ärzteblatt 2015). Auf Grund der Daten aus dem US-amerikanischen National Lung Screening Trial (NLST) könnte bei starken Rauchern durch das Screening das relative Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, um 20 % gesenkt werden, wenn diese im Alter von 55–74 Jahren in ein Low-Dose-CT-Screening eingeschlossen würden.

In unserer Praxis bieten wir zur Früherkennung von Lungengewebeveränderungen und Tumoren hochauflösende Niedrig-Dosis-HRCT-Untersuchungen der Lunge nach ICOERD-Richtlinien an, bei der die effektive Strahlendosis bei nur etwa 1mSv liegt. Zur Beurteilung des Lungengewebes kann bei einer HRCT-Thorax-Untersuchung auf die zusätzliche Gabe von Kontrastmittel verzichtet werden.
In Deutschland muss für eine Röntgen- oder CT-Untersuchung immer eine rechtfertigende Indikation bestehen. Rechtfertigende Indikationen für eine CT-Untersuchung der Lunge bzw. des Thorax wären z. B. ein auffälliger Röntgen-Thorax-Befund oder Beschwerden wie Husten und unklare Schmerzen.

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